Anbau Süd wird aufgestockt
Dank neuen und innovativen Operations- und Behandlungsmethoden, sowie den Vorgaben von Kanton und Bund, werden immer mehr Behandlungen ambulant durchgeführt. Die Zusammenarbeit innerhalb der LUKS Gruppe ermöglicht zudem, dass auch mehr Leistungen zu Gunsten der Bevölkerung vor Ort erbracht werden können. Die markante Zunahme der ambulanten Behandlungen seit 2015 hat beim Spital Nidwalden zu einer erheblichen Verknappung der räumlichen Ressourcen geführt. Im Zeitraum 2015 bis 2021 beträgt die Zunahme des ambulanten Ertrags über 60%. Die Entwicklung «Ambulant vor Stationär» wird sich fortsetzen.
Damit kurzfristig genügend räumliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können, wird der im 2011 in Betrieb genommene Anbau Süd aufgestockt. Schon beim damaligen Bau wurde die Option einer Aufstockung wohlweislich vorgesehen und kann nun ausgelöst werden.
Dank der bewährten Holz-Modulbauweise kann der Bau innert kurzer Zeit bis Ende 2022 realisiert werden. Für die Patientinnen und Patienten können die Bauimmissionen vor Ort minimal gehalten werden, da wesentliche Module beim Holzbauer vorgefertigt werden. Die Baukosten betragen rund 3.5 Mio. CHF.
Kontakt
Dr. Anja Harsch
Leiterin Kommunikation & Marketing
Spital Nidwalden
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anja.harsch@spital-nidwalden.ch