Erfolgreicher "Mein Ratgeber Gesundheit" und erfolgreich in die Zukunft
„Mein Ratgeber Gesundheit“ – das Wichtigste zum Spital Nidwalden auf 80 Seiten
Im 2013 gab das Spital Nidwalden zum ersten Mal den «Kleinen Ratgeber» mit dem Geschäftsbericht 2012 heraus. Seitdem antwortet er jährlich bewährt auf Fragen wie «Wen muss ich anrufen, um einen Termin bei einer Hebamme zu bekommen? An welchen Spezialisten wende ich mich im Spital Nidwalden bei Schulterbeschwerden?» Alle Hausärzte im Kanton Nidwalden und umliegenden Gemeinden sind ebenfalls im Büchlein gelistet, seit wenigen Jahren inklusive ihrer Webadresse.
Der Ratgeber hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Integrierte QR-Codes lenken zu den entsprechenden Fachinformationen auf der Spitalwebseite. «Das Büchlein bewährt sich selbst im digitalen Zeitalter. Er ist ein erster informativer Leitfaden für den Fall, dass medizinische Hilfe benötigt wird (Alle Notfallnummern sind auf der ersten Seite aufgeführt). Die Bürger können darin nachlesen, in welchen Bereichen das Spital Nidwalden bereits eng mit dem Luzerner Kantonsspital verbunden ist – zum Vorteil der Patientinnen und Patienten. Daher sind wir stolz darauf, dass das bewährte Büchlein nun ins zehnte Jahr geht», erklärt Urs Baumberger, Spitaldirektor.
Der seit vielen Jahren bewährte «Mein Ratgeber Gesundheit 2022/2023» wird ab dem 27. Mai 2022 an die Haushaltungen im Kanton Nidwalden und angrenzende Gemeinden kostenlos verteilt.
Sehr erfolgreicher Abschluss im 2021 und ein neuer Geburtenrekord
Im Jahr der Fusion mit dem Luzerner Kantonsspital zur LUKS Gruppe kann das Spital Nidwalden einen sehr guten Jahresabschluss 2021 verzeichnen. Mit einer im schweizweiten Vergleich überdurchschnittlichen EBITDAR* Marge von 14.7% steht das Spital finanziell nach wie vor auf gesunden Beinen.
* EBITDAR heisst «Earnings Bevor Interest, Taxes, Depreciation, Amortisation and Rent Cost», oder auf Deutsch «Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisationen und Mietkosten».
- Link Zahlen und Fakten
Hochstehende medizinische Leistungen und ein hohes Dienstleistungsverständnis der Mitarbeitenden
Für das sehr gute Ergebnis im 2021 sind mehrere Gründe verantwortlich. Hochstehende medizinische Leistungen und ein hohes Dienstleistungsverständnis der Mitarbeitenden ergeben den hohen Anteil der Zusatzversicherten von 25.3%. Urs Baumberger erklärt hierzu: «Das Spital Nidwalden setzt die bewährte Strategie um: «Das öffentliche Privatspital, welches konsequent die Synergien im Spitalverbund nutzt».
Die erzielte, gute Wirtschaftlichkeit kommt schlussendlich allen Patienten, auch Allgemeinversicherten, zugute. Die allgemeinversicherten Patientinnen und Patienten sind ebenfalls sehr zufrieden mit dem Spital Nidwalden, was die schweizweiten Spitzenwerte bei der Patientenzufriedenheit belegen.“
Das interdisziplinäre Team der Geburtenabteilung durfte sich über den neuen Rekord von 671 Babys freuen, die in den drei modernen und sehr schön eingerichteten Gebärsälen das Licht der Welt erblickten.
Urs Baumberger betont: „Wir haben sehr gute Mitarbeitende, die alle Anforderungen und Herausforderungen im zweiten Pandemiejahr mit höchstem Einsatz bewältigt haben. Alle Mitarbeitende des Spitals erhalten einen zusätzlichen Ferientag pro Jahr, wodurch die gesetzlichen Ferienguthaben noch weiter übertroffen werden, als bisher.“
Sämtliche Anstrengungen ergaben schlussendlich das sehr gute finanzielle Ergebnis.
Ausblick 2022 – Investitionen in die Zukunft
Aufgrund der guten Wirtschaftlichkeit ist das Spital Nidwalden leistungsfähig und kann in die Zukunft investieren. Einerseits in das Personal und andererseits in die Infrastruktur. Davon profitieren schlussendlich alle Patientinnen, Patienten und die zuweisenden Hausärztinnen, Hausärzte, Fachärztinnen und Fachärzte.
Als Unternehmen der LUKS Gruppe setzt das Spital Nidwalden in den nächsten Jahren konsequent die Unternehmensstrategie der LUKS Gruppe «Als Spitalgruppe sorgen wir rund um die Uhr für eine koordinierte, digital vernetzte und für alle zugängliche Gesundheitsversorgung» um.
Zu den Investitionen gehören beispielsweise:
Investitionen ins Personal (Aus- und Weiterbildung, Führungsausbildung, attraktive Arbeitsbedingungen)Ausbau der Digitalisierung und der IT-Infrastruktur (Medienmitteilung vom 14. Januar 2022)Ausbau der Patientensicherheit durch neue Überwachungsmonitore in Notfall, Intensivstation, Aufwachraum, Gebär- und Operationssälen (System Philips Health Systems, Betrieb per WLAN)Neues Klinikinformationssystem «LUKiS» (Lieferant EPIC) inklusive der Patienten-App «MeinLUKS», mit dem die Patientinnen und Patienten einen Zugriff auf ihre Patientendaten erhalten und Termine planen können. Weiterhin das Zuweiser-Portal «LUKSLink», welches den Zuweisenden einen zeitnahen Zugang auf alle notwendigen Patienteninformationen ermöglicht Ausbau der Infrastruktur für die Ambulatorien Allgemeine Innere Medizin, Frauenklinik, Onkologie und Chirurgie («ambulant vor stationär»)