Go-live LUKiS erfolgreich gestartet
Mit dem Zusammenschluss des Spital Nidwalden und dem Luzerner Kantonsspital zur LUKS-Gruppe am 1. Juli 2021 begannen am SpiNW die Vorbereitungen für die Übernahme der IT-Systeme des LUKS. Heute, etwas mehr als zwei Wochen nach dem erfolgreichen Go Live, dürfen wir stolz auf das Erreichte sein.
Herausfordernde IT-Integration wurde sehr gut umgesetzt
Neben dem Wechsel auf eines der innovativsten Klinikinformationssysteme, LUKiS by Epic wurden eine Vielzahl weiterer IT-Anwendungen am Spital Nidwalden integriert. Von den Pflegeabteilungen bis zur Küche, von der Logistik bis zur HR-Abteilung, vom OP bis zu den Arztpraxen – kaum ein Bereich des Spitals war nicht involviert.
85 Mitarbeitende unterstützten als Super User das IT Projekt-Team, evaluierten die internen Prozesse und nahmen Anpassungen vor. An mehr als 300 Schulungen und Hospitationen wurden alle Mitarbeitenden in die neuen Systeme eingeführt und konnten ihren Kolleginnen und Kollegen an den LUKS-Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen über die Schulter schauen.
In der Silvesternacht und am Neujahrstag waren mehr als 100 Personen für die reibungslose Systemumstellung im Einsatz. Auch in den darauffolgenden zwei Wochen haben die IT-Experten, Applikationsverantwortlichen und Super User in ihren grünen, orangenen und blauen Westen die Mitarbeitenden unterstützt, damit die Patientenversorgung nahtlos gewährleistet werden konnte.
Herzlicher Dank an das gesamte Team
Eine so komplexe IT-Integration bei laufendem Betrieb durchzuführen ist eine Mammutaufgabe, die ohne das herausragende Engagement aller Beteiligten und unserem «Spirit vom Huis» nicht möglich gewesen wäre. Ein herzlicher Dank geht an die Programmverantwortlichen Katharina Raabe, Harald Beiner, Gabriel Kälin, António Braizinho und Ronnie Steiger sowie allen Projektleiter/innen, Applikationsverantwortlichen, Super Usern sowie dem ganzen Team SpiNW und unseren Partnern der LUKS-Gruppe als auch den Mitarbeitenden des Inselspitals Bern für die grossartige Unterstützung und Zusammenarbeit.
Ein grosser Dank gilt auch all denen, die während der Projektabwesenheit ihrer Team-Gspänli zusätzliche Aufgaben übernommen haben sowie Freunden, Partnern und Verwandten, die ihre Lieben in den letzten Monaten etwas weniger gesehen haben.