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Tomosynthese / 3D-Mammografie / Sonografie Brust

D-Tomosynthese Spital Nidwalden
Dr. med. Frank Flömer, Leitender Arzt Radiologie und Manuela Burkard, Bereichsverantwortliche Mammografie, sind gerne für Sie da.

Mit Hilfe einer Mammografie, einer Röntgenaufnahme der Brust, kann Brustkrebs bzw. dessen Vorstufen früh erkannt werden, noch bevor er ertastet werden kann. Brustkrebs lässt sich in seinen Vorstufen als Mikroverkalkungen in der Mammografie erkennbar machen. Sie sind meist so klein, dass sie nicht durch einen Ultraschall darstellbar sind.

Das Spital Nidwalden setzt mit der Tomosynthese ein dreidimensionales (3D) Mammografiesystem ein. Im Gegensatz zur herkömmlichen digitalen Mammografie, die zweidimensionale (2D) Aufnahmen erzeugt, handelt es sich bei der Tomosynthese um eine dreidimensionale (3D) Mammografie. Sie ermöglicht eine Serie von Schichtaufnahmen zur Reduktion von Überlagerungseffekten und Rekonstruktion von 3D-Aufnahmen des gesamten Brustgewebes. Die Tomosynthese bietet vor allem bei Frauen mit dichten Brustdrüsengewebe einen Vorteil in der Beurteilung.

Der Ultraschall (Sonografie) bietet sich meist an, um einen bereits entwickelten Tumor sichtbar zu machen.

Mammografie oder Ultraschall?

Die Erkennung von Brustkrebs in der Mammografie hängt auch von der sogenannten Brustdichte ab. Dichtes Gewebe hat einen hohen Drüsenanteil, der bei der Untersuchung ebenso wie der Brustkrebs weiss erscheint. Ist das der Fall, eignet sich der Ultraschall besser zur Untersuchung.

Hat das Brustgewebe einen hohen Anteil an Fettgewebe, ist es weniger dicht und erscheint in der Mammografie dunkel. So lässt sich Brustkrebs als weisse Verdichtung besser abgrenzen.

Die Mammografie und der Ultraschall sind also einander ergänzende Verfahren.

Anmeldung

Auf unserer Zuweisungsseite finden Sie alle Informationen zur Anmeldung von Patientinnen und Patienten. 

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